Im Daily sehe ich bei den Indikatoren kurzfristig Verkaufssignale. Aber wie schon erwähnt, ist es beim XAU aufgrund externer Faktoren und Emotions nicht immer einfach, sich auf die Charts abzustützen. Andernseits denke ich, dass gerade der letzte Anstieg wegen dem charttechnischen Durchbruch aus der Dreiecksformation stattgefunden hat.
Ein Backtest zu der 20er MA bei ~615 ist jederzeit möglich. Mir scheint es deshalb sinnvoll, mit einer zweigleisigen Strategie zu operieren:
- Erstens mit einer strategisch ausgerichteteten mittelfristigen Longposition, mit Calls (10er Ratio, im/am Geld) z.B. XAUUF.
- Zweitens eine kurzfristige taktische Position welche auf die Tagesflukationen ausgerichtet ist. Die unteren Dips abzufischen gelingt aber nur, wenn man die möglichen Kauflimiten (evtl. auch gestaffelt) vorgängig berechnet und diese täglich im Orderbuch plaziert. Nur so hat man Chancen, die Ware auch zu bekommen. Vice versa analog mit den Verkäufen.
Die Bewirtschaftung mit einer taktischen Position trägt dazu bei, den Einstandspreis der strategischen Position laufend zu verbilligen, um so den abgesicherten Gewinn zu maximieren. Da nur die taktische Ware gehandelt wird, läuft man nicht Gefahr, zu tief verkauft zu haben, sollte der Preis nach oben wegziehen.
Grüsse Oekonom
macht was draus, aber machets guet...